Nachdem sich die Herren im Relegationsspiel um den Klassenerhalt in der 2.Landesliga mit 3:0 gegen VC Hausmannstätten durchsetzten, waren auch die Damen motiviert die ersten Punkte in der Relegation zur 1. Bundesliga einzufahren.
Man startete auch gut in den ersten Satz und konnte das Spiel lang offen gestalten, vor allem lies man durch durchschlagskrätige Angriffe aufhorchen. In der sogenannten Crunchtime, welche man die Phase nach 18 gespielten Punkten auch noch nennt, zeigten die Gäste aber, dass sie bereits ein Jahr in der ersten Liga gespielt hatten und knappe Punktestände ihnen nichts anhaben können. 20:25 verloren somit die Radkersburgerinnen. Satz Nummer 2 gestaltete sich ähnlich und wieder lieferte sich einige spannende Ballwechsel, dennoch setzten sich die Purgstallerinnen mit 21:25 durch. Mit einem 2:0-Rückstand standen die Radkersburgerinnen mal wieder mit dem Rücken an der Wand.
"Es ist schwer die Spannung hochzuhalten, wenn man die entscheidenden Punkte nicht macht. Das ist mental nicht so leicht zu verkraften und weiterhin zu riskieren, was man aber gegen eine solche Mannschaft muss. Mit 70% Angriffen macht man gegen eine Mannschaft aus der 1. Bundesliga keinen Punkt und auch in der Defense müssen wir einfach immer 100% geben, nur dann ist was drinnen", so Zuspielerin Maria Witsch.
17:25 gewannen somit auch der dritte und letzte Satz an die Gäste des ASKÖ Volksbank Purgstall.
"Den Kopf nicht hängen lassen und weiter kämpfen. Das ist auch ein Lernprozess. Wir haben in den letzten Jahren in der Landesliga und auch heuer in der 2. Bundesliga einfach einen Lauf gehabt haben und das gewinnen ist uns leichtgefallen. Jetzt müssen wir zeigen, dass wir auch in schwierigen Momenten als Team zusammenhalten, Erfahrung sammeln und weiter um die ersten Punkte kämpfen", meint Kapitänin Stefanie Wonisch.
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