Am heutigen Sonntag stieg die erste Doppelheimrunde der Herrenmannschaft in der 2. Landesliga. Spieler sowie Fans waren topmotiviert, kam es nicht in der ersten Runde gleich zum Schlagabtausch mit den Herren des VBS Laßnitzhöhe, mit welchen man sich schon in der vorherigen Saison knappe Duelle lieferte.
Nicht zu viel versprochen kam es gleich im ersten Satz zu langen Rallyes. Letztendlich behielten die Gäste die besseren Nerven und entschieden den ersten Satz mit 23:25 für sich. Der Blitzstart der Radkersburger blieb leider auch im zweiten Satz unbelohnt und wieder war das Glück auf Seiten des VBS Laßnitzhöhe, welche den Satz 26:28 gewannen. In Satz drei und vier zeigten die Herren des TuS Bad Radkersburg aber aus welchem Holz sie geschnitzt sind und kämpften sich, mit den Publikum im Rücken, zurück. Mit 25:18 und 25:22 glich man letztendlich aus und führte einen allesentscheidenden fünften Satz herbei. Beide Teams kämpften um jeden Ball und bis zum Schluss konnte sich keines von beiden absetzen. Wie ein Spiegelbild der ersten zwei Sätze konnte die Mannschaft von Chris Reiter sich aber letztendlich durchsetzen und die Heimherren verloren das Spiel im fünften Satz 18:20.
Im zweiten Spiel des Tages empfingen die Herren das Team HIB Volley 5. Diesmal aber legten die Hausherren vor und gewannen die ersten beiden Durchgänge 25:16 und 25:19. Dennoch fanden die Grazer immer mehr ins Spiel. Gewöhnten sich an die Halle und kämpften um jeden Ball - machten es den Radkersburgern schwer, den Ball auf den Boden zu bekommen, zumal der dezimierte Kader von Coach Sebastian Witsch auch die 7 vorherig gespielten Sätze in den Beinen zu spüren begann. Mit 21:25 und 18:25 mussten die Radkersburger erneut zwei Sätze abgeben und in den fünften Satz gehen. Kämpferisch, aber leider nicht routiniert genug wurde auch dieser 16:18 verloren.
"Wir haben gesehen was möglich ist, wenn wir voll konzentriert spielen. Leider halten wir die Spannung noch nicht über eine ganze Spieldauer so hoch. Das ist aber etwas, an dem wir arbeiten werden und die nächsten 5-Satzpartien dann für uns entscheiden können", so Coach und Zuspieler Sebastian Witsch, der vor allem auf den Kampfgeist und das Teamwork seiner Mannschaft stolz ist.
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